Infos, Nachrichten und Neuigkeiten |
15.10.2013 Ausweitung der LKW-Maut |
30.09.2013 Maut auf allen Straßen |
06.01.2012 Diesel teuer wie nie zuvor |
23.04.2010 Marken zeigen Stärke |
12.01.2010 BVL/DIW-Logistik-Indikator 2010 |
08.01.2010 Telematik-Fuhrparks deutlich effizienter |
16.10.2009 Schüsse auf Neuwagen |
26.08.2009 Transportbranche wenig innovativ |
21.05.2009 "De-Minimis": Antragsfrist verlängert |
23.03.2009 Für selbständige Fahrer gilt ab 23.03. EU-Arbeitszeit |
15.05.2009 Hohe Kosten für den Palettentausch |
07.11.2008 Fiasko an der Rampe |
31.10.2008 Lenk- und Ruhezeiten: Die Kontrollen werden schärfer |
17.10.2008 Der Maut-Kompromiss |
11.07.2007 Neue EU-Lenkzeitenregelung |
02.07.2007 Lebensmittel: Was ist IFS |
26.06.2007 DiALOG AG führt Telematik ein |
01.04.2007 Straßengüterverkehr in Deutschland 1997 - 2015 |
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Ausweitung der LKW-Maut |
(15.10.2013)
Auf der Konferenz der Verkehrsminister der Länder in der vergangenen Woche wurde parteienübergreifend
eine Einigung auf ein Konzept zur Erhaltung der Verkehrs-Infrastruktur in Deutschland erzielt.
Im Bereich der Maut empfehlen die Verkehrsminister: - Maut für LKW über 12t auf allen Bundesstraßen - Maut-Erweiterung auf LKW zwischen 7,5t und 12t - Maut für LKW über 7,5t auf allen Landes- und Kommunalstraßen Es soll eine Vorbereitungszeit von drei Jahren geben. (rl) |
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Maut auf allen Straßen |
(30.09.2013)
"Die erwarteten Mehreinnahmen von zirka 4,4 Milliarden Euro würden dazu beitragen,
den Investitionsstau in der Verkehrsinfrastruktur aufzulösen, und zusätzliche Arbeitsplätze
schaffen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg,
der "Passauer Neuen Presse". Die Maut soll nach seinen Vorstellungen schadstoffarme Lastwagen
begünstigen und Staus vermeiden helfen. "Man könnte zum Beispiel stark befahrene Teilstücke zur Rushhour verteuern, so dass die Verkehrsströme entzerrt werden", schlug Landsberg vor. Das kommunale Straßennetz mit mehr als 530.000 Kilometern, insbesondere mit rund 66.000 kommunalen Brücken, sei in einem schlechten Zustand und müsse dringend renoviert werden. Eine deutliche Ausweitung der Lkw-Maut empfiehlt auch eine Expertenkommission als Teil eines Gesamtpakets. Die Länder wollen sich bei einer Sonderkonferenz der Verkehrsminister an diesem Mittwoch in Berlin für einen milliardenschweren Sanierungsfonds stark machen. Derzeit gilt die Lkw-Maut auf Autobahnen und größeren Bundesstraßen und bringt jährlich rund 4,5 Milliarden Euro ein. Eine Ausdehnung auf alle Bundesstraßen könnte nach Angaben der Kommission 2,3 Milliarden Euro zusätzlich einbringen. (Quelle: dpa 30.09.2013) |
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Diesel teuer wie nie zuvor |
(06.01.2012)
Diesel zu tanken macht alles andere als Spaß. Im vergangenen Jahr kostete
Dieselkraftstoff durchschnittlich fast 20 Cent pro Liter mehr als im Jahr
zuvor. Verbraucher mussten für Diesel so viel bezahlen wie noch nie zuvor.
Damit hat das vergangene Jahr das bisherige Rekordjahr 2008 (1,32 Euro ab Tankstelle)
deutlich übertroffen. Die Folge: Spediteure berichten über einen brutalen
Kostendruck. Nur wenige Firmen können ohne Probleme die hohen Energiekosten
über die Transportpreise an ihre Auftraggeber weitergeben. Dabei ist das
Gewerbe nicht machtlos. Nach dem Dieselpreisschock im Sommer 2008 hatten
einige Dienstleister Treibstoffzuschläge und flexible Floatermodelle
durchgesetzt. Mit solchen variablen Preismodellen lassen sich zumindest
grobe Schwankungen abfedern. (Quelle: DVZ 5.1.2012) |
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Marken zeigen Stärke |
(23.04.2010) Handelsmarken verlieren 2009 erstmals
Marktanteile Erstmals seit Jahren weisen Lebensmittel-Markenartikel die Eigenmarken in ihre Schranken. Davon profitieren Top- und Mittelpreisprodukte gleichermaßen. Entgegen allen Erwartungen geht den Handelsmarken ausgerechnet in der Wirtschaftskrise die Puste aus. Groß angelegte Offensiven führender Handelsunternehmen haben unter dem Strich wenig gebracht. Zu den Verlierern zahlen allerdings auch die Premium-Herstellermarken, es sei denn, sie senkten wie Lindt die Preise. Doch alles in allem ging die Marktbedeutung des Nobel-Sektors leicht zurück. (Quelle: LMZ Nr. 16 v.23.04.2010) |
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BVL/DIW-Logistik-Indikator 2010 |
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(12.01.2010) Ausblick auf 2010: Im vierten Quartal 2008 näherte sich der BVL/DIW Logistik-Indikator der wirtschaftlichen Normallinie „von oben“ an. Die Logistikkonjunktur kühlte sich ab. Im Dezember 2009, nach einem Jahr weltwirtschaftlicher Erschütterungen und Einbrüche, zeigt sich ein anderes Bild: Der Logistik-Indikator erreicht die Normallinie „von unten“ kommend. Diesmal prägen positive Erwartungen das Bild. Die Lageeinschätzung fällt besser als in den Vorquartalen aus, verharrt jedoch noch im Bereich des Normalniveaus. Die Logistikdienstleister melden eine weniger schlechte – aber eben noch keine gute – Kapazitätsauslastung. Bei Industrie und Handel weist die Kapazitätsauslastung immerhin wieder leicht in den positiven Bereich. Die gute Nachricht zum Jahreswechsel 2009/2010: Der Weg aus der Talsohle hat begonnen. Aber: Bis von einem nachhaltigen Aufschwung gesprochen werden kann, dürfte die Wirtschaft noch einen recht mühsamen Prozess vor sich haben. Der Logistik-Indikator im vierten Quartal 2009 spiegelt denn auch realistischen Optimismus wider und ist keineswegs Ausdruck von Euphorie. (Quelle: BVL Bericht des Vorstands 2009) |
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Telematik-Fuhrparks deutlich effizienter |
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(08.01.2010 rl) Fuhrparks, die mit Telematik ausgestattet sind, werden bis zu 18% effizienter gemanagt. Gründe dafür sind die höhere Transparenz, ein besseres Ladungsmanagement, eine präzisere Informationen für die Disposition und deutlich weniger Umwege und Leerfahrten. Aufgrund der Auswertung technischer Daten führen Schulungsmaßnahmen des Fahrpersonals zur weiteren Kostenreduzierung durch niedrigeren Verbrauch und geringerem Verschleiß der Fahrzeuge. |
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Schüsse auf Neuwagen |
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(16.10.2009) Bitte schauen Sie hier: Artikel aus der Verkehrsrundschau |
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Transportbranche ist wenig innovativ |
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(26.08.2009) Der deutsche Dienstleistungssektor ist weniger innovativ als 2008 und die
Transportbranche trägt wie im Vorjahr die rote Laterne. Diesmal
teilt sie sich aber den letzten Platz mit der
Automobilindustrie, die 2008 noch als Sieger glänzte. Als
besonders innovationsstark gilt in diesem Jahr die IT- und
Telekommunikationsbranche. „Vor allem die eigenen Mitarbeiter sind außer den Kunden die wichtigsten Quellen für Erneuerungen“, erklärt Prof. Roland Gleich von der European Business School (EBS). So könnten die Unternehmen auch vom Wissens- und Erfahrungsschatz älterer Mitarbeiter profitieren. Die EBS hat gemeinsam mit der Dekra das Barometer ermittelt. „Innovationsstarke Unternehmen, die ältere Mitarbeiter gefördert haben, wurden mit 70 Prozent mehr neuen Ideen belohnt“, berichtet Dekra-Chef Klaus Schmidt. Weiterbildung werde allerdings oft nicht als Zukunftsinvestition, sondern als Kostenfaktor gesehen, bedauert er. So zeigt die Untersuchung, dass nur knapp die Hälfte aller befragten Unternehmen in den vergangenen drei Jahren zielgruppenbezogene Weiterbildungsprogramme angeboten haben. |
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De-Minimis": Antragsfrist verlängert |
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(21.05.2009) Die Frist zur Antragstellung 2009 wurde bis zum 30.06.2009 (Eingang BAG) verlängert! |
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Für selbständige Berufskraftfahrer gilt ab 23.03.09 die EU-Arbeitszeitrichtlinie 2002/15 |
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(23.03.2009) Selbständige Berufskraftfahrer müssen ab 23.03.2009 die EU-Arbeitszeitrichtlinie 2002/15
befolgen. Damit gilt auch für sie wie für die angestellten Fahrer eine durchschnittliche
Wochenarbeitszeit von 48 Stunden. Die EU-Staaten sind verpflichtet, die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren.. |
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Hohe Kosten für den Palettentausch |
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(15.05.2009)
Im Namen des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes DSLV untersuchte das Fraunhoferinstitut
für Materialfluß und Logistik (IML) die Palettenbewegungen von 34 vorwiegend mittelständischen
Spediteuren. Demnach kostet ein Umlauf mit zwei Umschlägen der Palette € 2,50 - € 3,00 je nach Qualitätsanforderungen der Tauschpartner. Bei den qualitätsorientierten Lebensmittel-Partnern liegen die Kosten im oberen Bereich an die € 3,00. Allein die Administration (Beschaffung, Palettenkonto führen, abstimmen, abrechnen, Bestände pflegen und kontrollieren) kostet € 0,69. Die Reparaturkosten schlagen mit € 0,93 bis € 1,45 für Food-Paletten zu Buche. Die physischen Handlingskosten (Be-/Entladen, Sortieren, Bereitstellung) betragen € 0,45. Hinzu kommen Zwischentransporte, Ausgleichsfahrten und zweite Anfahrten, sie kosten € 0,35. Ein Direkttausch wird immer seltener ausgeführt und stattdessen lieber Palettenschuldscheine ausgestellt. Dadurch entstehen weitere Kapitalbindungskosten für den Spediteur. |
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Fiasko an der Rampe |
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(07.11.2008)
Weihnachten steht vor der Tür und die Lkw stehen Schlange an den Handelsrampen. Das Thema
der langen Standzeiten kocht besonders im letzten Quartal des Jahres wieder hoch.
Jüngstes Beispiel: „Die Woche nach dem 3. Oktober war wieder ein Desaster.“ Das berichtete
Philipp Schumacher, Leiter Handelsmanagement Dachser Food Logistics, bei einer Veranstaltung
des VDI-FML Fachausschusses Transportlogistik am Mittwoch in Dortmund. „Alles unter vier Stunden
war gut, sechs bis bis acht Stunden Standzeiten waren aber eher die Regel.“ In den ersten vier Monaten des Jahres hat Dachser die Anteile der Standzeiten im deutschen Lebensmittelhandel untersucht. Ergebnis: Es gebe zwar durchaus Händler, die gut organisiert sind, „aber teilweise haben wir Standzeiten, die weit über zwei Stunden hinausgehen.“ So lag bei einer Handelskette fast die Hälfte der Standzeiten zwischen 120 und 240 Minuten. In rund 20 Prozent der Zustellungen ergaben sich sogar Standzeiten von mehr als vier Stunden. Das meiste Kopfzerbrechen bereiten Schumacher zufolge die Vollsortimenter, die oft auch noch regional organisiert sind. „Wir erleben es auch immer wieder, dass der Füllgrad der Läger erreicht ist.“ Ursache: Die Bestellmengen des Einkaufs seien anscheinend häufig nicht mit der Logistik abgestimmt. (Quelle: BVL, 07.11.2008) |
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Lenk- und Ruhezeiten: Die Kontrollen werden schärfer |
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(31.10.2008) Mit unliebsamen Überraschungen müssen LKW-Fahrer und ihre Arbeitgeber ständig rechnen - ob unterwegs oder im Betrieb. Für die Checks auf der Straße sind Polizei und das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) zuständig. Die Beamten machen ihren Job gründlich: Im Jahr 2007 wurden 637.168 Fahrzeuge kontrolliert, 17,9 Prozent davon beanstandet. Bei 167.192 Verstößen betrafen allein 107.732, also rund 64 Prozent, die Fahrpersonalvorschriften, insbesondere Lenk- und Ruhezeiten. Eine Zahl, die Klartext spricht: Die neuen Zeiten hat noch nicht jeder im Blut - und der digitale Tachgraf entlarvt Verstöße gnadelnlos. Von allen seiten Druck also - für die Transporteure ein echtes Dilemma. Zudem drohen neue Bußgelder: In Deutschland für Unternehmer bis 15.000 Euro, für Fahrer bis zu 5.000 Euro. (Quelle Verkehrs-Rundschau) |
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Der Maut-Kompromiss |
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(17.10.2008) Bund und Länder haben sich auf einen Kompromiss zur Erhöhung der Lastwagen-Maut geeinigt. Die Abgabe für große LKW soll zum 1. Januar 2009 erhöht und der Maut-Tarif nach Schadstoff-Ausstoß stärker als bisher gestaffelt werden. Das teilten der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Sachsen-Anhalts Ressortchef Karl-Heinz Daehre (CDU), und Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) heute nach der Konferenz der Verkehrsminister in Dessau-Roßlau mit. Vorgesehen ist, dass die Anhebung des Mautsatzes in der LKW-Schadstoffklasse Euro 3 für zwei Jahre um zwei Cent niedriger ausfällt als von ursprünglich Tiefensee geplant. (Quelle: dpa) |
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LKW ab 12t zul.Ges.Gew. mit bis zu 3 Achsen | bis 31.12.2008 |
ab 01.01.2009 (vom Bundesrat verabschiedet) |
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Kategorie | Cent/KM | Kategorie | Cent/KM | |
EEV | A | 10,0 | A | 14,1 |
Euro V | A | 10,0 | A | 14,1 |
Euro IV (S 3+Part.-F.) | B | 12,0 | B | 16,9 |
Euro III (S 2+Part.-F.) | B | 12,0 | C | 19,0 |
Euro II | C | 14,5 | D | 27,4 |
Euro I | C | 14,5 | D | 27,4 |
Euro 0 | C | 14,5 | D | 27,4 |
LKW ab 12t zul.Ges.Gew. ab 4 Achsen | bis 31.12.2008 | ab 01.01.2009
(vom Bundesrat verabschiedet) |
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Kategorie | Cent/KM | Kategorie | Cent/KM | |
EEV | A | 11,0 | A | 15,5 |
Euro V | A | 11,0 | A | 15,5 |
Euro IV (S 3+Part.-F.) | B | 13,0 | B | 18,3 |
Euro III (S 2+Part.-F.) | B | 13,0 | C | 20,4 |
Euro II | C | 15,5 | D | 28,8 |
Euro I | C | 15,5 | D | 28,8 |
Euro 0 | C | 15,5 | D | 28,8 |
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Neue EU-Lenkzeitenregelung |
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(11.07.2007)
Die EU hat mit der Verordnung (EG) Nr. 561/2006 vom 15.März 2006 längere Pausen und
Ruhezeiten für LKW-Fahrer beschlossen. Die Verordnung ist am 11. April 2007
in Kraft getreten. Die Verordnung gilt unabhängig vom Land der Zulassung des Fahrzeugs
innerhalb der Gemeinschaft, der Schweiz und den Vertragsstaaten des Abkommens über den
europäischen Wirtschaftsraum.
Die wesentlichen Änderungen auf einen Blick: Die Fahrer müssen künftig neun Stunden statt acht Stunden täglich pausieren. Die Ruhezeit beträgt mindestens elf Stunden pro Tag. 45 Stunden Pause sind innerhalb von 14 Tagen vorgeschrieben. Die wöchentliche Lenkzeit darf nur noch 56 Stunden betragen, innerhalb von zwei Wochen nicht mehr als 90 Stunden. Zweimal pro Woche sind maximal zehn Stunden erlaubt. Die Verordnung Nr. 561/2006 im Wortlaut finden Sie hier. |
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Lebensmittel: Was ist IFS? |
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Deutsche Einzelhändler haben für die Auditierung von Eigenmarken den IFS - International Food
Standard entwickelt. 40 Handelsunternehmen aus Europa, Nordamerika und Australien gehören der
Global Food Safety Initiative (GFSI) an, die im Jahr 2000 zur Verbesserung der
Lebensmittelsicherheit gegründet wurde. Ziel der GFSI ist die Festlegung internationaler
Sicherheitsstandards für Unternehmen, die den Handel mit Eigenmarken beliefern. Die GFSI hat
Schlüsselkriterien zusammengestellt, an denen Sicherheitsstandards gemessen werden. Der IFS gliedert sich in folgende Kapitel: - Anforderungen an das Qualitätsmanagementsystem, - Verantwortlichkeiten des Managements, - Ressourcenmanagement, - Herstellungsprozeß und - Messungen Analysen, Verbesserungen. Metro AG, Aldi, Lidl, Rewe, Tengelmann, Edeka, AVA, Spar, Globus, Carrefour, Monoprix, ... unterstützen den IFS. Grundsätzlich muß sich jeder Eigenmarkenproduzent, der deutsche oder französische Einzelhandelsunternehmen beliefern möchte, zertifizieren lassen. Weitere Länder werden folgen. Handelsagenturen brauchen nicht zertifiziert werden. |
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DiALOG AG führt Telematik ein |
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(26.06.07) Fast ein Jahr lang hat die Dialog-Gruppe, Backnang, mit 33 Fahrzeugen eine
Telematikanwendung in ihrem Fuhrpark getestet. Ergebnis: Die Sicherheit der Transporte
werde durch die mögliche permanente Fernüberwachung deutlich erhöht, sagt Gerald Albus,
Vorstand der DiALOG AG. Die Basiskomponenten im Fahrzeug sind ein Bordcomputer, eine GPS-Antenne und ein Telefonmodem. In der Disposition läuft eine internetgestützte Software, mit der die Disponenten die Fahrzeuge verfolgen und dem Fahrer schriftliche Anweisungen geben können. Eine Standardausstattung dient der normalen Auftragsabwicklung. Zudem gibt es eine Sicherheitsausstattung. „Dabei wird beispielsweise gemeldet, wenn Ladetüren geöffnet werden oder der Fahrer Alarm auslöst“, sagt Raymund Leidig. Der Telematikfachmann hat als externer Projektbetreuer für Dialog die Lösung implementiert. Hinzu komme die Möglichkeit, dem Fahrer über den Bordcomputer eine Route vorzugeben. Via Satellit wird die vorgegebene und die tatsächliche Route laufend verglichen. Weicht der Fahrer ab, wird notfalls unmittelbar ein Sicherheitsdienst benachrichtigt. Die Ausstattung eines Fahrzeugs kostet einmalig zwischen 2000 und 3000 EUR. Hinzu kommen monatliche Kosten für die Kommunikation und die Softwarenutzung. Ziel der Dialog-Gruppe ist es, alle Fernverkehrsfahrzeuge mit dem System zu steuern. (Quelle: DVZ 26.6.2007 (rok)) |
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Straßengüterverkehr in Deutschland 1997 - 2015 - Prognose und Realität - |
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